Vision

Der Verein KASUMAMA will mit seinem Afrika Festival Impulse für ein friedliches und lebbares Miteinander setzen. KASUMAMA ist ein Projekt bei dem die Begegnung und das Miteinander den Schwerpunkt in der Arbeit für Völkerverständigung bilden. Der Verein sieht speziell im ländlichen Raum die Notwendigkeit, einen Einblick in die Kultur Afrikas anzubieten und so Klischees abzubauen und einen neuen Blickwinkel zu ermöglichen.



Zur Erreichung seiner Ziele hat der Verein KASUMAMA den Schwerpunkt auf die Förderung und Unterstützung von afrikanischer Kunst und Kultur als Mittel zur Völkerverständigung gelegt. Durch die unterschiedlichen Zugangsweisen über Kunst, Musik, Kulinarik, Film und Theater wollen wir die BesucherInnen auf verschiedenen Ebenen ansprechen. Die angebotenen Workshops werden ausschließlich von erfahrenen afrikanischen ReferentInnen geleitet. Die ausgewählten KünstlerInnen sind TrägerInnen ihrer landesspezifischen Kultur und vermitteln die Vielfalt des afrikanischen Kontinents in darstellender und angewandter Kunst.  Die direkte Begegnung mit Kulturschaffenden aus Afrika soll Verständnis und Interesse für andere Kulturen wecken und deren Gleichwertigkeit erkennen und anerkennen helfen.

Mit dem KASUMAMA Afrika Festival wollen wir das Waldviertel und mit ihm Österreich verändern, öffnen und für neue Herausforderungen bereit machen.


Erfolge


Der größte Erfolg sind unumstritten die kleinen Momente, in denen die Völkerverständigung gelebt und spürbar wird. Momente, in denen die Grenzen und Unterschiede verschwinden und wo wir ganz genau spüren, dass ein anderes Leben möglich ist. Diese Momente haben uns allen die Kraft, das unermüdliche Engagement und die treibende Motivation gegeben, weiterzumachen.



KASUMAMA war und ist kein leichtes Unterfangen. Die ersten Reaktionen auf eine Initiative wie unsere im Waldviertel waren gepaart von Skepsis und Zweifel. Es hat gedauert bis man diese Skepsis in Akzeptanz umwandeln konnte – und dieser Prozess dauert noch immer an. Verständigung der Völker findet nicht von heute auf morgen statt. Es braucht Zeit und Raum.

Besonders bei der lokalen Bevölkerung ist von Jahr zu Jahr deutlich mehr Aufgeschlossenheit gegenüber dem Festival zu beobachten. Viele Einheimische werden von uns gezielt mit eingebunden, um auch weniger Afrikainteressierte mit dem Thema zu konfrontieren und so Begegnungen entstehen zu lassen, die viel weiter reichen als ein gemeinsames Fest.

Auch finanzielle Hürden hat der Verein KASUMAMA zu bestehen: Im Vordergrund stehen nicht die kommerziellen Interessen, sondern ein qualitativ hochwertiges Programm, das Zeit und Raum für aktive Begegnungen zwischen den Völkern entstehen lässt.

Eine Initiative wie diese wäre nicht ohne die vielen freiwilligen HelferInnen möglich, die ihre Zeit und Motivation in den Dienst der Völkerverständigung stellen: rund 120 sind sie an ihrer Zahl. Ohne sie wäre es schlicht unmöglich, diese Idee wahr werden zu lassen.

Wir freuen uns, dass es in den letzten Jahren gelungen ist, das KASUMAMA Afrika Festival über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt zu machen und das Medieninteresse bei Print und Radio zu steigern. In der African Community hat sich KASUMAMA einen Namen gemacht. Viele in Österreich lebende AfrikanerInnen und Afrika-LiebhaberInnen besuchen das Festival und schätzen es für seine Vielfalt.